Montag, 23. Dezember 2013

Filmtipp zur Weihnachtszeit

Es ist Weinachten!
Selbst diejenigen, die bisher keine Zeit hatten sich darauf einzustellen sind jetzt in der heiligen Zeit angekommen. Und wenn es für sie bedeutet am heutigen Tag noch den Kampf durch die Geschäfte zu bewältigen. Doch wir spüren es doch alle, diese Zeit in der wir liebevoll auf unsere Familie blicken, uns nostalgisch an vergangene Weihnachtsfeste erinnern und auch wehmütig an verlorene Menschen und verlorene Lieben denken. Wir möchten kostbare und schöne Momente mit wertvollen Seelen verbringen, uns an Leckereien und Köstlichkeiten erfreuen und anderen Menschen eine Freude machen. Doch zwischen alldem möchte man auch einen ruhigen und besinnlichen Moment für sich haben. Man möchte sich einen heißen Kakao mit einer Prise Zimt machen, dazu einen Berg Pancakes mit Zuckerrübensirup, sich unter eine Decke kuscheln und einen schönen Weihnachtsfilm anschauen. Und genau das hab ich heute getan. Ich versuche seit gestern einen Film ausfindig zu machen, den ich vor ewigen Zeiten gesehen hab. Er war wie urplötzlich wieder in meinem Kopf, doch wusst ich nicht wie er heißt. Wikipedia sei Dank hab ich es heute heraus gefunden. Und den möchte ich Euch unbedingt ans Herz legen.
Die Rede ist von Betty und ihre Schwestern (O: Little Women). Er ist aus dem Jahr 1994 und nicht die erste Verfilmung des zweiteiligen Romanes von Louisa May Alcott. Wie es scheint hat diese Schriftstellerin ihre sämtlichen Werke der Familie March gewidmet, dessen Welt sie kreiert hat. Die Familie March besteht aus einer liebevollen Mutter und ihren völlig unterschiedlichen Töchtern Meg, Jo, Betty und Amy (dargestellt von Susan Sarandon, Trini Alvarado, Winona Ryder, Claire Danes und Kirsten Dunst). Weiterhin spielen noch Christian Bale und Gabriel Byrne mit. Also ein Staraufgebot der sich sehen lässt und super sympathisch wirkt, da der Film über 20 Jahre alt ist und deren Bakanntheitsgrad damals zum Teil noch unerheblich war, da man von Batman und Romeo & Julia noch nichts ahnte.
Der Geschichte möchte ich nicht zu viel vorweg nehmen. Sie spielt Mitte des 19. Jahrhunderts (während der Zeit des amerikanischen Bürgerkrieges) und handelt von den Schwierigkeiten, Freuden und Erlebnissen einer bescheidenen bis ärmlichen Familie in einem kleinen Nest Namens Concord in Massachusetts.
Dieser Streifen ist herzerwärmend und bezaubernd. Für zwei Stunden wird man aus der modernen und hektischen Zeit entführt um wieder etwas mehr Menschlichkeit und Demut zu erlangen. Es erinnert  einen daran die Augen für die wesentlichen Dinge zu öffnen und dafür dankbar zu sein.
Meine persönliche Lieblingsszene: als Professor Bhaer aus seiner Jackentasche eine Apfelsine zückt und sie Jo schenkt. Ich weiß nicht ob es an der Begleiterscheinung von PMS liegt aber mir kamen die Tränen.
Dies ist also mein Tipp an Euch wenn Ihr während den Feiertagen Lust auf einen schönen, alten, kitschigen und zauberhaften Weihnachtsfilm habt.
 
Ich weiß nicht wie Ihr feiert. Ich werde an der Seite von meiner liebevollen Schwester und ihren bezaubernden Kindern sein. Wir gehen in die Kinderkirche. Noch nie gehört! Ich bin gespannt! Am besten pack ich noch n paar Päckchen Tempos ein. Und abends kommen dann meine Stiefmutter mit Familie, mein Bruder, die Eltern meines Schwagers...und die Hasen werden auch da sein. Ich freu mich riesig, dass ich dabei sein darf *hihihi*
 
Euch allen wünsch ich ein zauberhaftes und entspanntes Weihnachtsfest!
Seid vorsichtig auf den Straßen und habt Euch lieb :*
 
Eure Paulette ;)
 
 
 

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